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Die Breitenfurter Grünen

Keine Entwarnung für die Breiteneder-Gründe (EVN-Wiese)!

Das Umgraben der Wiese zu einem Acker und deren Einzäunung hat vermutlich zwei Gründe: Einerseits um Druck auf die Gemeinde zu machen, die Wiese endlich aufzuschließen. Wenn sie verbaut ist, wird das Grundstück mit einem Park in der Mitte wieder geöffnet. Soweit steht es auch im Generationenplan der ÖVP.

Andererseits möchte die Besitzerin die Wege als mögliches Hindernis bei einer Verbauung aus dem Weg räumen. Werden die Wege über einen längeren Zeitraum nicht mehr genutzt bzw. sind diese nicht mehr existent, wird es wohl weitaus schwieriger, das Wegerecht einzuklagen.

 

Die Breitenfurter Grünen haben bereits unter Altbürgermeister Morgenbesser versucht, ihn dazu zu bewegen, das Wegerecht einzufordern. Es gibt Fotos, die die Benützung der Wege seit mehr als 50 Jahren bestätigen. Er hat es damals abgelehnt, wie auch Bürgermeister Schredl heute. Denn das Wegerecht muss der Bürgermeister im Namen der Gemeinde einfordern, damit alle BürgerInnen dort gehen dürfen. Wenn nur die Breitenfurter Grünen es einklagen, dürfen auch nur wir – wenn dem stattgegeben wird – die Wege benützen. Gleiches gilt, wenn einzelne BürgerInnen das Wegerecht einklagen.

 

BM Schredl hält nach wie vor am Generationenplan fest (siehe Homepage) und lässt gerade einen Bebauungsplan für die Wiese erstellen. Das macht Frau Breitender natürlich Hoffnungen. Daher nun der Druck auf die Gemeinde.

 

Die Wiese ist seit Jahrzehnten ein Spekulationsobjekt und wurde auch immer wieder belehnt. Ob sie aufgeschlossen wird, kann aber die Gemeinde entscheiden, denn die Wiese ist Bauhoffnungsland. Für die Aufschließung der Wiese ist ein Gemeinderatsbeschluss notwendig. Bisher hat die ÖVP nicht aufgeschlossen, auch, weil wir Grüne mit Hilfe der Bevölkerung dagegen gehalten haben. Ich hoffe, wir bekommen Rückhalt bei der nächsten Wahl, um eine Verbauung verhindern zu können.

 

Im Zuge der Erneuerung des Bebauungsplanes will die ÖVP/SPÖ-
Koalition auch einen Bebauungsplan für die Wiese erstellen.
Viele besorgte Anfragen haben uns wegen der Umackerung und der Schlägerungen des Windgürtels der Wiese erreicht. Auch wenn es uns und viele andere schmerzt, wenn die für die Brutzeit so wichtigen Bäume und Büsche gefällt werden, gibt es keine rechtliche Handhabe, dagegen vorzugehen. Die Eigentümerin, Frau Breiteneder, kann die Wiese landwirtschaftlich nutzen oder auch einzäunen. Was sie allerdings nicht kann, ist die Wiese verbauen. Dazu braucht es einen Gemeinderatsbeschluss.
Wegerecht? Immer wieder werden wir gefragt, ob man das Wegerecht geltend machen kann. Das Wegerecht müsstejedoch der Bürgermeister einfordern. Bereits vor einigen Jahren haben wir versucht, Altbürgermeister Morgenbesser davon zu überzeugen, dass es im Sinne der Bevölkerung wäre, das Wegerecht einzuklagen, da die Wege tatsächlich bereits nachweisbar seit mehr als 30 Jahren bestehen. Wenn Einzelpersonen klagen, könnten dann eben nur diese die Wege benützen. Altbürgermeister Morgenbesser wollte davon leider nichts wissen.
Bebauungsplan? Nun will die ÖVP/SPÖ-Koalition im Zuge der Erneuerung des Bebauungsplanes auch einen Bebauungsplan für die Wiese erstellen. Die Argumentation des Bürgermeisters ist, dass die Gemeinde mitbestimmen will, was dort gebaut werden darf, falls Frau Breitender die Gemeinde auf Aufschließung klagen sollte. Aus unserer Sicht ist ein Bebauungsplan eine Einladung an Frau Breiteneder: So will es die Gemeinde haben. Die Gefahr einer Klage sehen wir nicht, denn das hätte sie bereits unter Altbürgermeister Morgenbesser tun können, wenn sie Chancen gesehen hätte, die Aufschließung erzwingen zu können. Damals hatte sie den Bürgermeister klar auf ihrer Seite. Bürgermeister Schredl sagt zwar einerseits, er sei gegen eine Aufschließung, weil das die Gemeinde viel Geld kosten würde, denkt dann aber doch laut über eine Bildungseinrichtung auf der Wiese nach. Falls es wirklich zu einer Klage kommen sollte, wäre aus unserer Sicht immer noch Zeit, einen Bebauungsplan zu erstellen. Interessant ist jedenfalls, dass der Generationenplan noch immer als einziges Projekt auf der Homepage der Gemeinde zu finden ist.
Kompakte Siedlungsentwicklung? Ein weiterer Baustein auf diesem Weg könnte die Erarbeitung eines Energie- und Klimakonzepts durch die Universität für Bodenkultur um 52.000 Euro (!) sein, das die zuständige Gemeinderätin Doris Polgar in der kommenden Gemeindderatssitzung beschließen lassen will. Denn auch wenn es gut klingt, ist ein Ziel dieses Projekts, zu untersuchen, „ob eine kompakte Siedlungsentwicklung in einer Stadt der kurzen Wege erfolgreich umgesetzt wurde (…) Ein zentrales Element dieser Strategie ist die Steuerung der räumlichen Entwicklung in Richtung energieeffizienter Siedlungsstrukturen, die sowohl für die leitungsgebundene Wärmeversorgung als auch für die Mobilität im Umweltverbund besonders gut geeignet sind. Diese Siedlungsgebiete können künftig als (prioritäre oder ergänzende) Siedlungsschwerpunkte im örtlichen Entwicklungskonzept ausgewiesen werden.“ Über diesen Umweg der „kompakten Siedlungsentwicklung“ könnte eine Aufschließung der Wiese geradezu als Notwendigkeit erscheinen. Bisherige Aussage Bürgermeister Schredls war ja: „Die Wiese wird nicht verbaut“. Für ihn sei der Wille der Bevölkerung zu respektieren und eine Verbauung der Breiteneder-Gründe vom Tisch. „Dieses Kapitel ist abgeschlossen. […] Das Votum (der Volksbefragung) ist jedenfalls zur Kenntnis zu nehmen. Seitens der Gemeinde werden wir keine weiteren Schritte setzen“, so BM Wolfgang Schredl in einem Interview in der „Neuen Heimat“ zum Thema EVN-Wiese. Wir nehmen ihn beim Wort!

Download: Änderungen 2022-1 und Kundmachung

  • Kundmachung

  • Änderung 2022-1 des Bebauungsplanes

WOFÜR WIR STEHEN

  • Wir treten für Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ein.  Machen wir Breitenfurt zu einem Vorzeigeort für Klimaschutz!
  • Der ländliche Charakter unseres Ortes soll erhalten bleiben. Darum wollen wir die Breiteneder-Gründe langfristig sichern, Grünräume erhalten und die Bebauungspläne überarbeiten.
  • Wir stehen für moderaten Zuzug angepasst an die Infrastruktur.
  • Wir verpflichten uns zu politischer Fairness und Toleranz, setzen auf konstruktive Mitarbeit und wirksame Kontrolle.
  • Wir fördern die Einbindung der Breitenfurter Bevölkerung bereits in die Planungsphase größerer Projekte.

WOFÜR WIR UNS EINSETZEN

  • Erhalt der Breiteneder-Gründe („EVN-Wiese“) als Grünraum
  • Ausbau der Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr – Radwegekonzept
  • Renaturierung der Liesing als Erholungsgebiet und zum Hochwasserschutz
  • Baumschutz – baumschonendes Vorgehen sowohl bei Alleebäumen als auch im gemeindeeigenen Wald
  • Überarbeitung des Bebauungsplans
  • Erhalt der landwirtschaftlichen Betriebe sowie der bestehenden Klein- und Mittelbetriebe. Betriebs-Neuansiedlungen mit Bedacht auf hohe Umweltstandards
  • Förderung klimafreundlicher Projekte (Photovoltaikanlagen, Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf erneuerbare Energieträger, …)
  • Gemeinschaftsaktivitäten (Tauschbörsen, Offener Bücherschrank, „Fairmittlerei“,…)

Grünes Wanderkino 23

Der Film „Glück auf einer Skala von 1 bis 10” erzählt mit viel Humor von einer außergewöhnlichen Freundschaft, die gründlich mit Vorurteilen aufräumt und vor allem eines feiert: das Leben an sich.

 

Freitag 25.08.2023 ab 19:00 Uhr, Filmstart 20:15 Uhr

Mehrzweckhalle Breitenfurt

Eintritt frei

Termine

  • Grünes Wanderkino 23 | 25. AUG, 19:00 Uhr
    Platz vor der Mehrzweckhalle Breitenfurt
  • Trachtenkirtag der FF Breitenfurt | Fr 25., 19:00 Uhr; Sa 26., 16:00 Uhr; So 27. AUG, 10:00 Uhr
  • Open Stage – Die Bühne gehört dir | Sa 02. SEP, 10:00 Uhr
    Stella Nova Saal
  • Firmung | Sa 16. SEP, 10:00 Uhr
    Pfarre St. Bonifaz
  • Disco powered by FireflyClub | Sa 16. SEP, 15:00 Uhr
    Stella Nova Saal
  • Gemeinderatssitzung | Mo 25. SEP, 19:00 Uhr
    Gemeindeamt Breitenfurt

Ein star­kes Team für

Brei­ten­furt

Gabriele Rass-Hubinek​

Fraktionsvorsitzende
Geschf. Gemeinderätin für

Alternative Entwicklungsprojekte für Wohnen und Mobilität

[email protected]
Martin Biribauer

Geschf. Gemeinderat für

Gesundheit und Soziales

[email protected]
Thomas Lesch

Gemeinderat für

Finanzen, Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, Bildung und Bildungseinrichtung, Prüfung

[email protected]
Christian Bauer

Gemeinderat für

Bauhofagenden und Sicherheit, Infrastruktur, Prüfung

[email protected]
Eveline Mayrhofer

Gemeinderätin für
Kultur und Fremdenverkehr, Bildung, Freizeit, Sport, Gesundheit und Soziales

[email protected]
Martin Stark

Gemeinderat für

Umwelt- und Raumordnung, Bauhofagenden und Sicherheit

[email protected]
Peter Rettinger

Gemeinderat für

Kultur- u. Fremdenverkehr, Bildung, Alternative Entwicklungsprojekte für Wohnen u. Mobilität

[email protected]

Es gibt noch viel zu tun!

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BEI UNS KÖNNEN SICH ALLE MIT INDIVIDUELLEN FÄHIGKEITEN EINBRINGEN. EGAL OB REGELMÄSSIG, SPORADISCH ODER NUR, UM MAL SO REINZUSCHNUPPERN – WIR FREUEN UNS AUF DEINE MITARBEIT!

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