Restlicher Teil Geh/Radweg Schredengasse wird gebaut
Auch das letzte Stück der Schredengasse wird mit einem Geh/Radweg versehen und komplett saniert.
Das letzte Stück der Schredengasse Richtung Ortszentrum kommt jetzt im September 2023 dran. Der Straßenabschnitt vom Ortsende bis zur Kreuzung mit dem Nibelungenring wird komplett saniert und ein GRW wird an der Nordseite errichtet.
Entlang der Schredengasse gibt es bereits einen Geh/Radweg vom Altarm bis zum Ortsbeginn StAW. Der Teil bis zur Kreuzung mit dem Nibelungenring ist noch offen. Der Plan des Verkehrsplaners sieht einen nordseitigen GRW sowie abschnittweise Verengungen der Straße zur Schaffung von Parkbuchten vor.
Die Parkplatzsituation in diesem Abschnitt unkritisch (Spitze von 9 Autos in den Nachtstunden, vorgesehen sind 12 Parkplätze). Die erwartbare Förderung für den GRW beträgt ca. 70% der Bruttokosten, die zusätzlichen Kosten für die Straßensanierung könnten aus dem KIP2023 gedeckt werden.
Informationen
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APA Meldung der NOE Landesregierung: Ortsdurchfahrt Wördern im Zuge der L 118 mit Geh- und Radwegerrichtung
Ortsdurchfahrt Wördern im Zuge der L 118 mit Geh- und Radwegerrichtung -
Das war der Grüne Donnerstag am 2.3.2023 zum Thema Radwege
Das war der Grüne Donnerstag am 2.3.2023 zum Thema Radwege
Eine wichtige Rad-Verbindung aus dem Zentralraum Richtung Donau ist die Schredengasse. Der Freilandbereich mit hohem Gefahrenpotential für Fußgänger und Radfahrer wurde schon 2019 mit einem GehRadWeg saniert. Das letzte Stück der Schredengasse Richtung Ortszentrum kommt jetzt im September 2023 dran. Der Straßenabschnitt vom Ortsende bis zur Kreuzung mit dem Nibelungenring wird komplett saniert und ein GRW wird an der Nordseite errichtet. Bisher waren Fußgänger hier entweder auf der Straße oder am unbefestigten Bankett unterwegs, Radfahrer und Anrainer litten unter überhöhtem Tempo der Autofahrer an diesem kerzengeraden Straßenstück.
Dieser Teil des Radwegenetzes in StAW mag ein kleiner sein, seine Gestaltung ist aber deshalb interessant, weil wir hier erstmals im Siedlungsgebiet eine Straßengestaltung umsetzen, die für Fußgänger und Radfahrer mehr Sicherheit und Bequemlichkeit bringt, ausreichend Parkplätze für Anrainer vorsieht und gleichzeitig mehr Grün- und Versickerungsflächen bringt. Abschnittweise wird die Straße auf 4m verschmälert, wodurch Parkzonen entstehen. Breitere Straßenabschnitte gestatten eine Begegnung von Autos oder LKWs. Dadurch ist ein Durchbrettern von Autos erschwert, wodurch das Verkehrsgeschehen ruhiger abgehen sollte. Die Parkflächen werden offenporig gestaltet, wodurch Regenwasser versickern kann und nicht in den Kanal abgeleitet wird. Grüninseln und ein Grünstreifen zwischen Straße und GRW bringen Grün ins Grau. Der Planauszug veranschaulicht dieses Planungskonzept.
Wichtige, noch ausstehende Teile unseres Radwegenetzes sind die Bereiche Nibelungenring/
Donaustraße als Anschluß zwischen Ortszentrum und Donau sowie der sogenannte Lückenschluß an der L118 zwischen Hötzendorfgasse (derzeitiges Ende des GRW) und dem bestehenden GRW in Altenberg.
Entlang der Schredengasse gibt es bereits einen Geh/Radweg vom Altarm bis zum Ortsbeginn StAW. Der Teil bis zur Kreuzung mit dem Nibelungenring ist noch offen. Der Plan des Verkehrsplaners sieht einen nordseitigen GRW sowie abschnittweise Verengungen der Straße zur Schaffung von Parkbuchten vor.
Parkplätze und Sicherheitsstreifen entlang der Häuser können offenporig mit Rasenziegeln ausgeführt werden. Zusammen mit dem Grünstreifen entlang des GRW wird in Summe „entsiegelt“ (ca. 105m2).
Die Parkplatzsituation in diesem Abschnitt unkritisch (Spitze von 9 Autos in den Nachtstunden, vorgesehen sind 12 Parkplätze). Die erwartbare Förderung für den GRW beträgt ca. 70% der Bruttokosten, die zusätzlichen Kosten für die Straßensanierung könnten aus dem KIP2023 gedeckt werden.
Nächster notwendiger Schritt ist die Anforderung seitens der Gemeinde an den Verkehrsplaner zur Erstellung einer detaillierten Kostenschätzung, der Vorbereitung eines §12-Verfahrens (Prüfung der „Anrainerrechte“) sowie der Finalisierung der Förderunterlagen.
Nibelungenring und Donaustraße als wichtige Verbindung von Zentralraum zur Donau/Badesiedlung hat aktuell keine Einrichtungen für Fußgänger oder Radfahrer, der Straßenbelag ist desolat.
In einer Abstimmgruppe mit Anrainern wurden Überlegungen zur Gestaltung des Straßenverlaufs getroffen. Verkehrsberuhigung durch Verschwenkungen sowie Vermeidung von Versiegelung sind dabei wesentliche Faktoren für die Anrainer.
Zwei Varianten sind in Diskussion (1. GRW 2.6m breit nordseitig bzw. 2. nur Gehsteig 1.5m breit nordseitig) jeweils mit abschnittweisen Verengungen (analog zum Plan in der Schredengasse), um Verkehrsberuhigung zu erzielen und Grünflächen für Entsiegelung zu schaffen. Bevorzugt wird die Variante mit einem Geh/Radweg, weil ansonsten Radfahrer weiterhin mit dem Autoverkehr mitschwimmen müssen und außerdem für einen bloßen Gehsteig keine Radwegeförderung lukriert werden kann.
Nächster notwendiger Schritt ist die Beauftragung des Verkehrsplaners seitens der Gemeinde mit einer Detailplanung von Nibelungenring und Donaustraße.
Derzeit besteht eine Lücke im GRW entlang der L118 zwischen Hötzendorfgasse und Ortsbeginn Altenberg. Notwendigkeit der Durchgängigkeit von Radwegen ist eine Notwendigkeit für breite Akzeptanz, daher sollte dieser Abschnitt mit Priorität entwickelt werden.
Nächster notwendiger Schritt ist Beauftragung des Verkehrsplaners durch die Gemeinde mit einer Machbarkeitsstudie für den Lückenschluss GRW L118.
Die Sanierung der L118 zwischen Hauptstraße und Hötzendorfgasse samt Neugestaltung von Gehsteig südseitig und Geh/Radweg nordseitig ist planmäßig über die Bühne gegangen.
Der nordseitige Gehsteig ist durch die Verbreiterung von 1.5m auf 2.5m zum Geh/Radweg mutiert. Das gibt Fußgängern zusätzlich Platz und bietet Radfahrern die Möglichkeit, getrennt vom Autoverkehr voranzukommen.
Zwischen Waldgasse und Hötzendorfgasse standen nordseitig 17 Ahornbäume im Grünstreifen zwischen Gehsteig und Straße, die aus Platzgründen weichen mussten, einige Bäume waren auch bereits irreversibel geschädigt. Ersatzpflanzungen wurden nun vorgenommen, 17 Ulmen der resistenten Sorte „New Horizon“ säumen nun die Straße und werden im Sommer für etwas Schatten und Kühlung sorgen. Die übrigen Grünstreifen werden in den nächsten Monaten gärtnerisch gestaltet.
Das Queren der Hauptstraße beim Henry-Laden wird durch einen Zebrastreifen und eine Radüberfahrt sicherer gemacht.
Weitere Projekte zur Komplettierung eines Radnetzes im Ort sind eine fußgänger- und radfahrerfreundliche Lösung für den Bereich Nibelungenring und Schredengasse sowie der Lückenschluss des Geh/Radweges zwischen Hötzendorfgasse und Altenberg entlang der L118.
Gehsteig an der Südseite und Geh/Radweg an der Nordseite sind fertiggestellt. Derzeit werden bis inkl. 9. November Fräs- und Asphaltierungsarbeiten auf der Landesstraße durchgeführt. Während der Asphaltierungsarbeiten von 7. November, 17:00 Uhr bis 8. November, 06:00 Uhr wird es eine Totalsperre geben, in der restlichen Zeit wird der Verkehr durch eine Einbahnregelung (Richtung Altenberg) geführt.
Ein Novum: Die Überfahrt über die Webergasse konnte fußgänger- und radfahrerfreundlich ohne Absenkung und Gehsteigkanten ausgeführt werden.
Bis Ende November werden Pflanzgruben für Bäume zwischen der Waldgasse und der Hötzendorfgasse ausgehoben und 18 Ulmen gepflanzt. Die übrigen Grünflächen entlang der L118 werden mit Gras und Stauden bepflanzt.
Damit sind die L118 für Autofahrer sowie Gehsteige für Fußgänger endlich saniert. Etwas mehr Platz für Radfahrer wird geschaffen, um gefahrloser ans Ziel zu kommen. Bei Hauseinfahrten heißt’s natürlich aufpassen. Bäume und Grünflächen sind nicht weniger geworden, auch die Anzahl an Parkplätzen wurde erhalten. Diverse Fördertöpfe sind angezapft, um die finanzielle Belastung für die Gemeindekasse zu minimieren.
Gehsteig an der Südseite und Geh/Radweg an der Nordseite werden in den nächsten Tagen fertiggestellt. Pflanzgruben für Bäume zwischen der Waldgasse und der Hötzendorfgasse werden ausgehoben. Die Pflanzung von 17 Ulmen wird voraussichtlich Ende November vorgenommen werden können. Die übrigen Grünflächen entlang der L118 werden mit Gras und Stauden bepflanzt. Die Fahrbahn der L118 wird in den ersten Novembertagen neu asphaltiert. Baustellenende ist der 11. November.
Damit sind die L118 für Autofahrer sowie Gehsteige für Fußgänger endlich saniert. Etwas mehr Platz für Radfahrer wird geschaffen, um gefahrloser ans Ziel zu kommen. Bei Hauseinfahrten heißt’s natürlich aufpassen. Bäume und Grünflächen sind nicht weniger geworden, auch die Anzahl an Parkplätzen wurde erhalten. Diverse Fördertöpfe sind angezapft, um die finanzielle Belastung für die Gemeindekasse zu minimieren.
Die Arbeiten an der L118 laufen planmäßig. Die Arbeiten an der L118 laufen planmäßig. Der Geh/Radweg sowie der gegenüberliegende Gehsteig zwischen Hauptstraße und Hötzendorfgasse sind derzeit in Arbeit, im September/Oktober sollte es für Radfahrer “Freie Fahrt” und für Fußgänger “Angenehmes Gehen” heißen. Die Belagsarbeiten auf der Straße selbst erfolgen als letzte Projektphase. Die Bepflanzung der Grünstreifen wird im Herbst bzw. im Frühjahr 2023 vorgenommen.
In der Gemeinderatssitzung vom 4.7. wurde mit der Beauftragung des Bestbieters die letzte Hürde auf dem Weg zum Geh/Radweg (GRW) entlang der L118 genommen. Der bestehende GRW wird von der Hauptstraße bis zur Hötzendorfgasse weitergeführt. Parallel dazu wird die Straße saniert und der südseitige Gehsteig erneuert. Die Schaffung von Grünstreifen zwischen Fahrbahn und Gehsteig samt Beschattung mit standortgerechten Bäumen ist wichtig fürs lokale Klima sowie den Komfort der Fußgänger und Radfahrer.
Wenn’s nach den Grünen geht, soll in 2023 ein GRW von der Schredengasse über den Nibelungenring bis vor die Bahnunterführung in der Donaustraße führen. In 2024 wäre dann der Lückenschluß zwischen Hötzendorfgasse und dem bestehenden GRW in Altenberg geplant.
Nach langwierigen Planungen, Verhandlungen und Anrainergesprächen kann Errichtung eines kombinierten Geh/Radweges entlang der L118 zwischen Hauptstraße und Hötzendorfstraße im Sommer 2022 in Angriff genommen werden.
Die Pläne waren weit gediehen, eine Verschmälerung der Straße bringt eine Tempobremse für lärmgeplagte Anrainer samt Erhöhung der Verkehrssicherheit. Bäume zur Beschattung und Kühlung wird’s mehr geben als jetzt, der Wegfall von Parkplätzen wird durch Einrichtung von Parkplätzen auf der gegenüberliegenden Straßenseite mehr als kompensiert. Die Anrainer wurden besucht, um die Pläne vorzustellen und zu erklären. Das Förderverfahren wurde vorangetrieben, um die derzeit üppige Radwegeförderung auch für unser Projekt zu sichern.
Nach Streitereien in der letzten Gemeinderatssitzung im Februar 21 wurde in einer letzten Planrevision unter Einbeziehung von Parteienvertretern mit dem Verkehrsplaner die Straßenbreite erweitert in Bereichen, wo dies technisch möglich ist. Dadurch sollen Begegnungen von Schwerfahrzeugen erleichtert werden.
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 25. März eine sogenannte Erhaltungserklärung verabschiedet (die Gemeinde ist verantwortlich für die Erhaltung aller „Nebenanlagen“). Damit sind alle Voraussetzungen für Bauausführung und Förderabwicklung seitens der Gemeinde erfolgt. Anfang April wird in einer Verkehrsverhandlung das behördliche OK eingeholt.
Ein weiterer essentieller Teil für das angestrebte innerörtliche Radwegenetz ist damit möglich geworden.
2015 haben wir den Plan für ein Radwegenetz in St. Andrä-Wördern erarbeitet. Seitdem wird Stück für Stück an der Umsetzung gearbeitet. Kombinierte Geh-/Radwege entlang der B14 Richtung Zeiselmauer sowie der Schredengasse ab Ortsende Richtung Donau sind bereits umgesetzt. Derzeit ist der kombinierte Geh-/Radweg entlang der L118 in Arbeit. Lückenschlüsse an der L118 nach Altenberg und am Nibelungenring bis zur Schredengasse liegen noch vor uns. Auch einen Radweg entlang der B14 nach Gugging wollen wir mittelfristig erreichen.
Funktionale Radabstellanlagen (teilweise überdacht) haben wir an wichtigen Punkten im Ort errichtet, nachfrageabhängig bessern wir hier nach.
Mangels sicherer Alternativen bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto bis vor die Schule. Sie übersehen dabei, dass sie damit zu mehr Verkehr beitragen und auch Kinder gefährden.
Wir haben mit Anrampungen und einer 30er-Zone den Straßenabschnitt um die Schulen entlang der L118 entschärft und Verkehrsberuhigung erreicht. Gehsteigserneuerungen, Sanierung von nicht barrierefreien Stellen im öffentlichen Raum, Fußgängerübergänge sowie Radwege sollen den Weg zur Schule sicherer machen und Elterntaxis mit dem PKW im Interesse aller reduzieren.