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27.06.2024 Pressemitteilung

Kris­mer ge­winnt gegen Flug­ha­fen

UNRÜHMLICHER SITTENVERFALL IM VORSTAND DES FLUGHAFEN WIENS

Die Flughafen Wien AG hat sich bei der Grünen Landessprecherin Helga Krismer verbissen und bis zum Obersten Gerichtshof alle Mittel ausgeschöpft. „O tempora, o mores, würden die Alten sagen oder anders formuliert: Sittenverfall im Vorstand des Flughafens, der eine Oppositionspolitikerin klagt, obwohl mehr als 40% des Flughafens den WienerInnen und NiederösterreicherInnen gehören“, so Helga Krismer.

 

Aussagen von Helga Krismer und der Obfrau von Aviation reset, Susanne Heger, zu den Veränderungen der Eigentümerstruktur des Flughafens waren dem Vorstand Ofner offensichtlich zu viel und es hagelte Klagen. Krismer weiter: „Es ist mir als Politikerin wichtig, dass die Öffentlichkeit vollumfänglich erfassen kann, was Sache ist. Denn wir mussten feststellen, dass der Vorstand dem nicht nachkam. Die „karibischen Heuschrecken“ wurden vom Flughafen als „Australischer Pensionsfonds“ dargestellt. Erst zögerlich wurde die luxemburgische Gesellschaft genannt, hinter der der Trust auf den Cayman Islands steckt, der als Topf Gelder aus der ganzen Welt beinhaltet, wodurch der wirtschaftliche Eigentümer im Sinne unseres Wirtschaftsverständnisses nicht ausgemacht werden kann.“

 

Während die Grüne Landessprecherin für ihren Kampf für mehr Transparenz geklagt wurde, haben die Länder Wien und Niederösterreich je vier Aktien dazugekauft, damit mit den Anteilen der MitarbeiterInnen jedenfalls mehr als 50% in österreichischer Hand bleiben. „Eigentlich hätte ich mir vom Vorstand und von den Landeshauptleuten einen Dank für die Arbeit erwartet und dass die SLAPP-Klage vom Vorstand beigelegt wird“, so Helga Krismer.

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