Die Grünen Altlengbach
Die Zukunft gestalten heißt mitreden Weil uns Altlengbach am Herzen liegt!
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. VP und SP haben unisono einen Grundsatzbeschluss für die Planung des neuen Ortszentrums gefasst. Nicht etwa über den Plan, der der Volksbefragung zugrunde lag, nein, denn der wäre gar nicht mehr bezahlbar. Die Gemeinde zeigt uns Anima–tionsbilder, die schon auf den ersten Blick zumeist graue Betonflächen zeigen. Es sollte sich herumgesprochen haben, dass unnötige Bodenversiegelungen generell einen Unsinn darstellen. Was den Planungsbeginn betrifft ist der Zug scheinbar abgefahren. Möglich wäre mit etwas gutem Willen noch eine Beteiligung der Bürger:innen bei der Ausgestaltung und auch beim Nutzungskonzept. Da nun der ursprünglich zur Abstimmung gebrachte Entwurf nicht umgesetzt werden kann, sollte neben der Vorlage der aktuellen Überlegungen nochmals die Gelegenheit bestehen, eigene Ideen einbringen zu können und auch zu diskutieren. Das wären wohl die Gemeindepolitiker der Bevölkerung schuldig und ist bestimmt nicht zu viel verlangt. Denn zahlen müssen das Projekt letztendlich wir alle! Noch ist ein wenig Zeit, rasches Handeln aber nötig.
Unser Team für Altlengbach
Warum Grüne in Altlengbach?
Am 26. Jänner haben wir die Wahl! Dafür gibt es ganz viele gute Gründe, und es werden ständig mehr! Erhalten wir die lebenswichtigen Ökosysteme unserer Erde! Natürliche Lebensräume erhalten nicht nur die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht, sondern sichern ein gutes Leben, auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Wir treten für gesunde, regionale Lebensmittel, möglichst aus Bio-Anbau, etwa bei einem Regionalmarkt im Zentrum oder sogar aus einem Gemeinschaftsgarten-Projekt ein. Ein Repair-Café und ein Second-Hand-Laden fördern das soziale Miteinander. Revitalisieren wir Gebäude statt neue Flächen zu versiegeln! Bei unserem Gemeindezentrum wäre es wichtig, nachhaltige Baustoffe zu verwenden, eine möglichst naturnahe, autofreie Begegnungszone für Jung und Alt zu schaffen. Platz für Fahrräder, Raum für Feste und Markttage, eine Schattenzone oder ein Brunnen wären toll. Bei der Bibliothek sollte auch Raum für ein Lese-Café, das gruppentauglich ist, berücksichtigt werden. Die Bürger:innen haben ein Recht auf Mitsprache und Mitbestimmung.
Mobilität ausbauen und neu denken
Jede und jeder ist willkommen, die Themen und Anliegen einzubringen, die ihn oder sie bewegen. Wir stehen für Offenheit und Transparenz und nehmen gerne eure Anliegen auf. Je mehr, desto besser – für eine grünere Zukunft. Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Antlitz dieser Welt verändern. (Afrikan. Sprichwort)
Die Lösung liegt im Miteinander von Auto, Öffis und Rad – gemeinsam vorankommen lautet die Devise.
Es ist eines der emotionalen Themen. Alle Menschen wünschen sich Mobilität, auch wir. Besonders in unserer ländlichen Umgebung ist sie wichtig, vom Einkaufen bis zum Schulweg. Wesentlich ist wie so oft, das Miteinander zu akzeptieren, denn sichere und umweltfreundliche Mobilität, gute Erreichbarkeit und Flexibilität hilft uns allen. Es gibt mittlerweile viele gute Konzepte. Wenn nur einige davon beachtet und umgesetzt werden, ist eine Verbesserung in Sicht. Was macht Mobilität sicherer? Eine klare Verkehrsführung für Fuß- und Radwege durch entsprechende Kennzeichnungen soll die Sicherheit am Schulweg, beim Einkaufen, zum Erreichen des Ortskerns sowie in der Freizeit erhöhen.
Dazu zählen Zebrastreifen und Radquerungen, Markierung von Radstreifen und Vorrangregelungen.
Kennen Sie z.B. schon Sharrow? Eine Bodenmarkierung, die bei schmalen Fahrbahnen zum Einsatz kommt, und auf den Mischverkehr von Fahrrad und Auto hinweist. Besonderes Augenmerk muss unseren Kindern und Jugendlichen gelten: auf Gehsteigen, Kreuzungen und Radwegen.
Flexibel zu und mit den Öffis? Wo vorhandene Bus- und Bahnverbindungen zu wenig sind, stellt der Bedarfsverkehr eine ideale Ergänzung dar.
Bekannte Vorschläge dazu sind ein Rufbus-System, flexibel per App zu buchen, der Einsatz von Carsharing mit E-Mobilen oder die Gemeinschaft fördernde “Mitfahrbänke“. Diese neuen Angebote reduzieren Emissionen und Fahrtkosten. Auch Maßnahmen wie den Bau von E-Tankstellen, gute Abstellplätze für Fahrräder, aber auch für Autos bei Fahrgemeinschaften wird man in Zukunft berücksichtigen müssen. Auf dem Weg durch Altlengbach fallen uns so manche Möglichkeiten zu Verbesserungen auf. Wenn es euch genau so geht, lasst es uns gerne wissen!