Gabriele Motlik
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. (Charlie Chaplin)
Früh für die Grünen
Mein Interesse für grüne Themen wurde schon im Gymnasium geweckt.
Ich hatte eine sehr fortschrittliche Biologieprofessorin, die bereits 1975 eine Altpapiersammelaktion in unserer Schule organisiert hat. Sie hat uns auch schon zu diesem Zeitpunkt auf die Gefahren eines Wasserkraftwerkes in Hainburg hingewiesen. Mittels Diavorträgen hat sie unsere Aufmerksamkeit für die Schönheit und Wichtigkeit dieser Au gelenkt. Auch wurde uns von unserer Chemieprofessorin erklärt, dass Atomkraftwerke keine guten Alternativenergiequellen sind. So war ich dann sehr stolz, als ich das erste Mal mein Wahlrecht ausüben durfte, indem ich gegen Zwentendorf gestimmt habe.
Zu Beginn der grünen Bewegung habe ich mich noch bei der GABL (Grün-Alternative Bürgerliste) engagiert. Jetzt arbeite ich bei den Grünen Stockerau in erster Linie bei verschiedenen Veranstaltungen wie Kinofrühstück, Fest der Begegnung, Grüner Ball… mit.
Seit nunmehr fast 30 Jahren lebe ich in einer Lebensgemeinschaft mit Andreas Straka („der grüne Oberfuzi“, wie ihn vor einigen Jahren eine junge Stockerauerin nannte).
Für mich ist es wichtig, Menschen eine Umgebung zu bieten, wo sie einander treffen, miteinander sprechen und sich so besser kennen lernen können. Vielleicht ist dann der Andere nicht mehr so fremd und man kann seine Ideen und Vorstellungen besser akzeptieren?!