ÖVP sonnt sich in Gewesslers PV-Erfolg
Mangels Eigenleistung stellt sich ÖVP-Pernkopf in die Photovoltaik-Sonne des Bundes
Peinliches Schmücken der ÖVP mit Leonore Gewesslers Politik für Erneuerbare Energien
Im Jahr 2019 wurde der NÖ Energie- und Klimafahrplan 2020 bis 2030 beschlossen. „Wie wenig Leistungsbereitschaft die ÖVP im Hinblick auf Ausbau Erneuerbarer Energien hat, wird jetzt offensichtlich: Lediglich 2.000 GWh hat sich die ÖVP bis 2030 im Land vorgenommen. Die Grüne Regierungsbeteiligung hat einen Boom ausgelöst, der Anfang 2024 bereits das Ziel für 2030 erreichen ließ. Der Dank und das Lob gehören daher Lenore Gewessler und den niederösterreichischen Betrieben und BürgerInnen“, bringt es unsere Landessprecherin Helga Krismer auf den Punkt.
Die ÖVP hat sich auch den Ausbau der Netze bereits 2019 selbst auferlegt und hat auch hier bisher kaum Kraft entwickelt. Würden alle PV-Projekte realisiert werden können, würde Niederösterreich noch besser dastehen. „Doch leider hat das marode Netz von EVN und Wiener Netze vieles verunmöglicht“, weiß Helga Krismer aus eigener Erfahrung. Auch der Windkraftausbau hinkt den Zielen hinterher. Ebenso beim Ausbau von Photovoltaik im Grünland. „Überall, wo Stephan Pernkopf draufsteht, schaut wenig Leistung und Kraft am Ende raus. Mit dem Wegfall der Förderung für Photovoltaik durch die neue Bundesregierung wird der Boom auch schon wieder abflachen. Es macht eben einen großen Unterschied für Niederösterreich, ob die Grünen regieren oder nicht. Mehr geht weiter mit Grün“, so die Grüne Landespolitikerin.
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