Grünes Wanderkino
Das Grüne Wanderkino ist bereits ein Klassiker der Breitenfurter Veranstaltungslandschaft und findet schon viele Jahre lang statt. Unter freiem Himmel vor der Mehrzweckhalle gibt es hier ein besonderes Kinoerlebnis. Unsere Filmauswahl ist meist unterhaltsam und dennoch mit Tiefgang. Der Eintritt ist gratis und für Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Gerne kann aber auch eigene Verpflegung mitgenommen werden.
Das Wanderkino findet jedes Jahr an einem Freitag Ende August statt.
Grünes Wander kino Breitenfurt 2025
Film “Was ist schon normal?”
- Fr., 22. 8. 2025 Platz vor der Mehrzweckhalle
- Ab 19:00 Uhr gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank
- Filmbeginn um 20:30
- Bei Schlechtwetter in der Mehrzweckhalle
Rückschau (von Rudi Takacs)
Das Grüne Wanderkino machte Station in Breitenfurt: Über 400 Gäste lachten, staunten und fragten sich „Was ist schon normal?“
Breitenfurt verwandelte sich am 22. August in einen Kinosaal unter freiem Himmel – und das Wanderkino machte seinem Namen wieder alle Ehre. Über 400 Gäste strömten herbei, ausgerüstet mit Decken und einer guten Portion Vorfreude. Und sie wurden nicht enttäuscht: „Was ist schon nor-
mal?“ – eine warmherzige Komödie, die zwischen Lachtränen und Kopfnicken pendelte.
Die Stimmung war sommerlich, obwohl das Wetter uns etwas verunsicherte. Beim Einlass duftete es nach Popcorn, denn als besondere Überraschung wartet auf die Gäste unsere neue Pop corn maschine, die für alle eine Portion bereithielt. Für ein kühles Bier und Getränke sorgte die
Brauerei „100 Blumen“ aus Atzgersdorf. Die Kulinarik übernahm heuer Socheata Scheidel (Restaurant „Champa“) in Atzgersdorf. Vielen Dank!
Ein herzliches Dankeschön auch an die Theatergruppe der Dorfgemeinschaft und an Pia Kober für das kurze Theaterstück vor Filmbeginn!
Kurz nach 20:30 begann die Leinwand zu leuchten und eine angenehme Spannung legte sich über den Platz. Manch einer flüsterte: „Das ist besser als Netflix!“ – und tatsächlich kann kein Streamingdienst so viel gemeinschaftliches Lachen bieten. Als der Abspann lief, brandete Applaus auf – nicht nur für den Film, sondern auch für die Idee, Kino direkt nach Breitenfurt zu bringen. Das Wanderkino hat wieder einmal bewiesen, dass Kultur nicht kompliziert sein muss. Ein Film, eine Leinwand, ein paar hundert gut gelaunte Menschen – und schon wird ein Abend unvergesslich.
Wir freuen uns schon auf den Sommer 2026! Vielen Dank an das Team des KIM für Technik, Schweiß und Engagement und an das unermüdliche Team der Mehrzweckhalle Breitenfurt!
Was ist schon normal?
Was ist schon Normal?
Nach einem Überfall flüchten Paulo (Artus) und sein Vater (Clovis Cornillac) vor der Polizei in einen Bus, der junge Erwachsene mit Behinderung in den Urlaub bringt. Die Gauner geben sich spontan zur Tarnung als Mitreisender und Betreuer aus. Die Flucht wird ein außergewöhnliches Abenteuer, das alle Beteiligten vor ungeahnte Herausforderungen stellt – mit jeder Menge Spaß, neuen Freundschaften und viel Herz.
Ein Feelgood-Film mit frechem Humor und Selbstironie. Herzerwärmende Sommerkomödie mit sympathischen, authentischen Darsteller:innen, gesellschaftlicher Relevanz und Überwinden von Barrieren mit Charme und Humor.
FR, 2024 / 99 Min. / ab 6
Regie: Artus / Kamera: Jean-Marie Dreujou / Drehbuch: Artus, Clément Marchand, Milan Mauger / Musik: François De Morant, Quentin Blayo, Grégory Lacroix, Quentin Guigno / Cast: Artus, Clovis Cornillac, Alice Belaïdi
Film “Was ist schon normal?”
Sie sind auf der Flucht. Nach einem Raubüberfall, die Polizei ist ihnen dicht auf den Fersen, springen Paulo (Artus) und sein Vater (Clovis Cornillac) in einen Reisebus, der gerade abfährt. Die Passagiere, eine Gruppe junger Erwachsener mit Behinderungen, wollen in den Urlaub in die Berge. Vater und Sohn tarnen sich spontan als der bis dato fehlende Mitreisende Sylvain und dessen Betreuer – das gelingt zunächst überraschend gut. Der Polizeiverfolgung entgehen sie mit dieser Aktion erfolgreich, dafür ergeben sich ganz neue Herausforderungen. Eine abenteuerliche Zeit mit erstaunlichen Begegnungen, ungeahnten Schwierigkeiten, aber auch jeder Menge Spaß, und neuen Freundschaften inklusive.
Dieser Feelgood-Film mit frechem Humor und Selbstironie überzeugt als herzerwärmende Sommerkomödie mit sympathischen und authentischen Darsteller:innen, gesellschaftlicher Relevanz und dem Überwinden von Barrieren mit Charme und Humor.
FR, 2024 / 99 Min. / ab 6
Regie: Artus
Kamera: Jean-Marie Dreujou
Drehbuch: Artus, Clément Marchand, Milan Mauger
Musik: François De Morant, Quentin Blayo, Grégory Lacroix, Quentin Guigno
Darsteller:innen: Artus, Clovis Cornillac, Alice Belaïdi
Fr., 22. 8. 2025 Platz vor der Mehrzweckhalle
Ab 19:00 Uhr gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank.
Filmbeginn um 20:30.
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle statt.
Film “Zoros Solo”
Zoros Solo erzählt die Geschichte eines afghanischen Jugendlichen und seiner Familie, die auf ihrer Flucht vor den Taliban getrennt wurde. In Liebigheim angelangt muss der junge Zoro kreative Wege finden, um seinen in Ungarn verbliebenen Vater nachzuholen. Als unerwartetes Gesangstalent in einem Knabenchor, der nach Ungarn reist, ergreift Zoro die Chance, seinen Vater zu retten, und kämpft für die Zukunft seiner Familie.
Film “Glück auf einer Skala von 1 bis 10”
Igor lebt allein und jobbt als Fahrradkurier für Biogemüse. Mehr Kontakte zu anderen Menschen wären schön, aber ansonsten ist der körperlich behinderte Hobby-Philosoph nicht unglücklich. Louis hingegen ist ein 24/7-Unternehmer, der vor lauter Arbeit in seiner Bestattungsfirma die Lebensfreude vergessen hat. Das ändert sich, als er Igor auf dessen Fahrrad anfährt. Igor sieht in Louis den perfekten neuen Freund für sich und so kommt es, dass Louis und Igor zu einer abenteuerlichen Reise aufbrechen, die ihr Leben ordentlich auf den Kopf stellt.
Film “CONTRA”
“Das war eine fremdenfeindliche Bemerkung zu viel: Professor Pohl droht seinen Job zu verlieren, nachdem er die Studentin Naima Hamid beleidigt hat. Professor Pohl bekommt eine letzte Chance: Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, Naima für einen Debattier-Wettbewerb fitzumachen, könnte die Disziplinarkommission ein Auge zudrücken. Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge …”
Der diesjähriger Film „Contra“ ist ein brillantes verbales Feuerwerk, das an die amerikanischen Screwball Komödien erinnert. Angelehnt an die französisch-belgische Komödie „Die brillante Mademoiselle Neïla“ nimmt der Film rassistische Vorurteile aufs Korn.