Wahlprogramm Wiener Neustadt 2025
Von Jan Gehl stammt der Satz: “Eine attraktive Stadt ist wie eine gute Party: Die Leute bleiben länger als geplant.” Wir laden die Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter zu dieser Party ein. Sie könnte schon am 26. Jänner beginnen. Dieses Wahlprogramm ist unsere Grundlage für ein ambitioniertes Arbeitsprogramm in einem breiten Bündnis.
Gemeinsam für die Zukunft
Unser Wahlprogramm basiert auf der Überzeugung, dass ein Miteinander essentiell ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen – ein Miteinander zwischen uns Menschen, der Politik und vor allem auch mit unserer Umwelt und Natur.
Wiener Neustadt steht als wachsende Stadt vor großen Aufgaben. Diese können wir nur meistern, wenn wir Natur und Umwelt mit in den Fokus unserer Stadtentwicklung stellen. Es braucht neue Ansätze mit Mut und Weitsicht. Alte, belastende Projekte, die Lebensräume zerstören und wertvolle Ressourcen vergeuden, müssen wir hinter uns lassen. Stattdessen braucht es innovative Lösungen, die den Menschen und ihre Lebensqualität in den Mittelpunkt rücken.
...Gestalten und bewahren
Ein zentrales Beispiel dafür ist der geplante Bau der Ostumfahrung. Dieses Projekt stellt für uns eine massive Bedrohung dar – für die Natur, die Menschen und die Zukunft unserer Stadt. Die Vernichtung von Ackerland und die damit einhergehende Bedrohung unserer Versorgungssicherheit, die Zerschneidung eines Natura2000-Gebiets und der Verlust von Naherholungsräumen können und dürfen nicht die Antwort auf Verkehrsfragen sein. Eine eindimensionale Lösung, die den Autoverkehr als alleinige Lösung darstellt, funktioniert nicht. Gleichzeitig wurden wesentliche Alternativen nie geprüft: Was wäre möglich, wenn wir den Verkehr durch Investitionen in aktive Mobilität lenken? Wie könnte eine sinnvolle Verkehrsplanung aussehen, die Daten zu Ziel- und Quellverkehr erhebt und berücksichtigt?
Wir sagen entschieden NEIN zu einem Projekt, das nicht nur Steuergelder in Zig-Millionenhöhe verschwendet, sondern auch die Lebensgrundlage von Mensch, Tier und Natur zerstört und unsere Gesundheit gefährdet.
...liegt in unserer natur
Auch wenn der Gemeinderat keine direkte Entscheidungsbefugnis hat, stehen wir Grüne mit aller Entschlossenheit gegen dieses Vorhaben. Unser Engagement ist nicht nur ein Nein zu einem zerstörerischen Projekt – es ist ein Ja zu einer lebenswerten Stadt, die Mensch und Natur verbindet.
Wir danken den vielen engagierten Menschen, die sich über Jahre hinweg gegen dieses Vorhaben gestellt haben. Ohne Protest hätten wir heute keinen Nationalpark Donau-Auen, sondern stattdessen ein Kraftwerk.
Gemeinsam gestalten wir eine Stadt, die Natur und Mensch verbindet.
Unsere Kandidat:innen
Wahlvorschlag Die Grünen Wiener Neustadt
Unser Wahlprogramm in einfacher Sprache
Wahlprogramm in einfacher Sprache
- Gratis Mittagessen: Kostenlose, qualitative Mahlzeiten für Kindergarten- und Volksschulkinder.
- Flexible Betreuungszeiten: Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützen. Außerdem flexiblere Abholzeiten bei mehreren Kindern!
- Raus aus Öl und Gas: der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern soll auch durch die Stadt begleitet und gefördert werden.
- EEG – Erneuerbare Energie Gemeinschaften: Gemeinsam gelingt es – erneuerbaren Strom gemeinsam erzeugen und nutzen. Das schont das Klima und die eigene Geldbörse!
- Neue Potenziale erkunden: Abwärme, Biogas und Erdwärme – es gibt viele Möglichkeiten in einer Stadt, wir wollen diese prüfen und nutzbar machen!
- Frauen sichtbar machen: Plätze und Straßen nach Frauen benennen.
- Mehr Frauen in politische Ämter: Feminismus aktiv leben.
- Gleichstellung am Arbeitsplatz: Wir wollen Best-Practice-Beispiele anderer Städte (Wien, Graz, München) durchleuchten und für Wiener Neustadt umsetzen.
- Sexismus bekämpfen: Egal ob Schule, Magistrat, öffentlicher Raum – Sexismus ist noch immer weit verbreitet und muss überall bekämpft werden. Dasselbe gilt für Rassismus und Ableismus.
- Saubere Luft: Schadstoffe reduzieren, Frischluft fördern.
- Hitze bekämpfen: Wir etablieren ein Hitzeschutz-Konzept mit kühlen Oasen für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Denn: die nächste Hitzewelle kommt auf jeden Fall! Siehe Klimawandel-Anpassung
- Community Nurses: Flächendeckende, nahe Hilfe und Beratung.
- Vernetzte Versorgung und Prävention: Wir schaffen einen Gesundheitsbeirat, in dem die wichtigsten Akteur:innen sich austauschen, um die Angebote für die Bevölkerung zu optimieren und Versorgungslücken zu schließen.
- Dazu gehört für uns auch ein:e Beauftragte:r für Drogen- und Suchterkrankungen. Diese wichtige Stelle wollen wir schaffen!
- Offenheit und Ehrlichkeit: Bürger:innen haben ein Recht auf Information.
- Transparenz: Projekte und Ausgaben klar und nachvollziehbar darstellen. Das beendet auch den Postenschacher!
- Keine Hinterzimmerdeals: Die Bürger:innen haben ein Recht zu erfahren, welche Firmen im Rathaus ein und aus gehen. Wir schaffen ein Lobby-Register, wie es viele Parlamente und Städte bereits haben!
- Baustopp für Luftschlösser: mutige Visionen sind wichtig, jedoch darf sich eine Stadt oder ein Bürgermeister nicht verrennen. Projekte ohne Finanzierungsplan müssen ausgebremst werden – das verlangt die Sachlichkeit!
- Transparente Budgets: Wiener Neustadt hat viele Tätigkeiten ausgelagert (GmbHs) und der Gemeinderat hat nur begrenzt Einblick und Einfluss. Das wollen wir ändern und umfassende Budgets, die alle Tätigkeiten, Leistungen und Investitionen miteinschließt.
- Lebenswerte Zukunft sichern: Eine intakte Umwelt ist Voraussetzung für körperliche und seelische Gesundheit.
- Neue Grünflächen und Parks schaffen: Erholungsräume für alle gestalten, in jedem Stadtteil!
- Betonwüste aufbrechen: Bäume pflanzen und Flächen entsiegeln. Beispiele: alter Eisstockplatz, Domplatz.
- Aufbrechen von Asphalt bei Überbreiten Straßen um Bäume zu pflanzen und die Stadt zu kühlen (Beispiele: Rosegger-Gasse; Bürgermeister Jakob Hayden-Gasse; Ackergasse; Lagergasse; Fritz-Radel-Gasse).
- Flächenfraß stoppen/Boden schützen und Leerstand nutzen. Siehe: Stadtentwicklung
- Siehe: Gläsernes Rathaus
- Das Zentrum unserer Stadt hat einen hohen Stellenwert. Leerstand ist kein Zustand!
- Pop-Up-Jugendtreffs und Lerncafés!
- Abkühlung im Sommer: auch an heißen Tagen wollen wir einen hohen Wohlfühlfaktor.
- Vision Domplatz: Der prachtvolle Dom bleibt unter Asphalt und Autos verborgen. Wir wollen entsiegeln und Bäume pflanzen und einen lebendigen Aufenthaltsraum für Menschen zu schaffen.
- Neustart fürs Leiner-Areal: Transparenz schaffen, Alternativen prüfen auf den Tisch und die Bevölkerung bei der Entscheidung einbinden. Zum Beispiel mittels Volksbefragung.
- Sprache als Schlüssel: Gemeinsam sorgen wir für schnellen und unbürokratischen Zugang zu Sprachkursen, damit alle am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
- Begegnungsräume schaffen: Wir schaffen Orte, an denen Menschen sich begegnen und miteinander ins Gespräch kommen können.
- Vorurteile abbauen: Durch persönliche Begegnungen bauen wir Ängste und Vorurteile ab und fördern ein respektvolles Miteinander. Integration gelingt, wenn wir sie gemeinsam gestalten.
- Integration ist keine Einbahnstraße: Wir wollen mehr Schutz vor Diskriminerung. Egal ob beim Fortgehen, am Arbeitsplatz oder bei der Wohnungssuche!
- Freiräume und Treffpunkte für Jugendliche schaffen: Öffentliche Räume gemeinsam gestalten. Außerdem Pop-Up-Jugendtreffs in der → Innenstadt.
- Jugendkultur fördern: Junge Menschen aktiv einbinden.
- Ansprechperson: Wir wollen wieder eine:n unabhängigen Jugendbeauftragte:n. Als Anlaufstelle, Koordinator:in und Expert:in in Bereichen wie Gesundheit, Sicherheit oder Kultur.
- Mitsprache auf ein starkes Fundament stellen: Wir schaffen einen Jugend-Gemeinderat als Gremium, das wirklich mitreden und entscheiden darf! Die jungen Menschen unserer Stadt dürfen wählen und auch gewählt werden!
- Sichere Mobilität für alle Altersgruppen: Von 8 bis 80 Jahren.
- Radwegoffensive starten: Gefahren beseitigen und Lücken schließen.
- Attraktive öffentliche Verkehrsmittel schaffen: Pünktlich, komfortabel und verlässlich – auch an Feiertagen.
- Mobilität ohne Pausen: Jederzeit sicher und bequem unterwegs.
- Aktive und selbstständige Mobilität fördern. Siehe: EIn Fahrrad für jedes Kind
- Stadtklimaanalyse beauftragen – fundierte Grundlage für Zukunft und Investitionen schaffen!
- Empfehlungen des Rechnungshofes umsetzen. [Ganzer Bericht HIER]
- Hitzeinsel entschärfen – Gesundheit schützen.
- Grundwasser-Management – Verbrauch von Gewerbe und Industrie monitieren und optimieren!
- Begrünte Dächer fördern, Regenwasser Wasser zur Kühlung nutzen
- Bäume schützen und neue pflanzen – es gibt keine bessere “De-Karboniserungsmaschine”!
- Entsiegeln – siehe: Grün statt Beton
- Erhalt der Natur als Klimapuffer: Schutz von Ackerland und Natura 2000-Gebiet
- Bewahrung der Biodiversität und der CO₂ Speicher; Renaturierung der Fischa-Au
- Keinen Bau der Ost-“Umfahrung”, stattdessen innovative Verkehrskonzepte zur Entlastung
- Reduktion des Bodenverbrauchs. Siehe: Stadtentwicklung
- Freie Felder, statt Flächenfraß (Schutz der Grundstücke an der S4)
- Ökologische Kriterien bei der Beschaffung noch stärker forcieren, Kreislaufwirtschaft fördern.
- Grünflächen schützen, Baumschutzverordnung nachschärfen, Baumkataster veröffentlichen.
- Emissionen runter, frische Luft rauf. Siehe: Energiewende: Jetzt!
- Reduce & Re-Use: In einer “Bibliothek der Dinge” können viele nützliche Alltagsgegenstände ausgeliehen werden. Sie bietet eine nachhaltige Alternative zum Neukauf und trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen.
- Vielfalt ist Potenzial! Wiener Neustadt hat eine vielseitige Kunst- und Kulturszene. Wir wollen mehr in der Breite fördern und auch abseits der großen Häuser (Stadttheater, Kasematten, Arena Nova) Kunst und Kultur sichtbar und erlebbar machen!
- Vernetztes Angebot: Wir schaffen einen Beirat für Kunst- und Kultur, in dem die vielseitigen Institutionen gemeinsam das Kultur-Programm der Stadt gestalten, das Gesamt-Angebot optimieren und gezielt Nachwuchs und innovative Formate fördern.
- Öffentlichen Raum aufwerten: Kunst gehört nicht nur in abgeschlossene Galerien oder Museen. Wir wollen wieder Installationen und Skulpturen im öffentlichen Raum etablieren.
- Schlachthof neu beleben: Der alte Schlachthof hat großes Potenzial, das haben diverse Festivals und Ausstellungen der letzten Jahre immer wieder bewiesen. Die Backstein-Bauten der Industrialisierung haben einen besonderen Charme, den wir erhalten und präsentieren wollen!
- Bürgerbeteiligung stärken: Deine Meinung zählt.
- Wünsche und Ideen einbringen: Gemeinsam eine moderne, faire Politik schaffen.
- Aktiv mitgestalten: Es ist deine Stadt – misch mit!
- Wir schaffen fixe Vorgaben, damit jedes Projekt in der Stadt früh und umfassend vorgestellt wird!
- Dein Feedback ist wichtig! Kommunikation ist keine Einbahnstraße – Du hast verdient zu erfahren, ob deine Eingaben gelesen und berücksichtigt werden!
- Wir schaffen Transparenz: Entscheidungsgrundlagen werden einsehbar – egal ob es Inputs von Fachstellen oder Bürger:innen sind. Das stärkt Vertrauen!
- Unabhängige Ansprechstelle für Vereine und Initiativen am Rathaus – ein offenen Ohr ohne Partei-Zugehörigkeit für niederschwelligen Zugang und sachliche Bearbeitung.
- Wiener Neustadt braucht endlich eine:n echten Radfahr-Beauftragte:n. Wir plädieren für ein Mitglied des Gemeinderats mit Sonderfunktion als starke Stimme für das Radfahren. Das bedeutet Einbindung in alle Projekte für bestmögliche Lösungen ohne faule Kompromisse.
- Radfahrkultur etablieren: Kopenhagen, Amsterdam, Paris – hier fahren Alt und Jung und das ganze Jahr über. Wir wollen das Radfahren stark fördern – in den Schulen, am Arbeitsplatz. Bewusstsein schaffen ist das eine – gemeinsame Erlebnisse und Erfolge das andere.
- Lastenrad-Offensive: Lasten-Räder zum Ausleihen für jedes Viertel.
- Abschließbare Abstellboxen am Hauptbahnhof – damit auch wertvolle Fahrräder sicher sind!
- Rechtsabbiegen bei Rot: Die Testphase war erfolgreich, wir wollen diese Möglichkeit überall wo es geht (rund 30 Stellen) um das Radfahren zu beschleunigen!
- EIN FAHRRAD FÜR JEDES KIND: Im Zuge des Fahrrad-Führerscheins wollen wir allen Kindern ein Fahrrad zur Verfügung stellen. Damit wirklich alle mitmachen können und auch darüber hinaus in der Freizeit nutzen können! Das entlastet auch das Familienbudget!
- Sicherheit ist mehr als Polizei und Justiz. Wir wollen die Zivilcourage fördern genauso wie das Engagement bei unserer Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz oder dem Samariterbund.
- Nachbarschaftliche Netzwerke stärken: Anonymität macht einsam, Gesellschaft gibt Geborgenheit. Das schaffen wir mit Grätzlfesten zum Kennenlernen!
- Gewaltprävention in den Schulen: Gewaltfreie Konfliktmethoden vermitteln, Selbstwert stärken; Empathie und Solidarität trainieren.
- Bedrohungen konkret identifizieren und gezielt adressieren – keine Stigmatisierung aufgrund des Alters, Geschlechts, Hautfarbe oder der vermeintlichen Religion oder Nationalität!
- Sichere Straßenräume, ausreichend Straßenbeleuchtung – auch das sind für uns Aspekte einer guten und klugen → Stadtentwicklung.
- Begegnungsräume für alle Generationen schaffen: jedes Viertel braucht ein “Zentrum” als Jugendtreff, Senior:innen-Club und vieles mehr.
- Konsumfreie Räume fördern sozialen Austausch und Erholung. Siehe: Innenstadt
- Freiräume für Natur und Kultur ermöglichen. Wir wollen das Sieger-Projekt zur Revitalisierung des Fohlenhofs endlich umsetzen! Außerdem wollen wir mehr Orte für Urban Gardening und neue Formen von Gemeinschaftsgärten ermöglichen!
- Stärkere Absicherung der Vereinsarbeit: Zahlreiche engagierte und erfahrende Vereine sorgen für die Versorgung marginalisierter Gruppen, mehr Chancengleichheit, Selbstverwirklichung und Unterstützung in Notlagen. Wir wollen die Subventionen auf neue, stabile Beine stellen für ein nachhaltiges Angebot!
- Eine schöne, lebens- und liebenswerte Stadt ist kein Zufall – Sie ist das Ergebnis klarer Vorgaben. Alle Rädchen müssen ineinander greifen. Deshalb müssen wir die zahnlosen Konzepte der letzten Jahrzehnte über Bord werfen und neue Gesamtkonzepte schreiben. Du als Einwohner:in hast ein Recht darauf zu wissen, wie es in den nächsten Jahren weitergeht, welche großen Projekte stattfinden und wo die Stadt investiert. Siehe: Soziale Infrastruktur.
- Die Stadt braucht eine gezielte Quartiersentwicklung. Es muss größer und vielschichtiger geplant werden und eine Vielzahl an Aspekten, wie Verkehr, Nahversorgung, soziale Infrastruktur, Freiräume und mehr mitgedacht werden.
- Verbauung und Versiegelung Grenzen setzen: Ein klarer Freiflächenanteil in allen Stadtteilen und Dächer im Gewerbe- und Industriegebiet müssen Photovoltaik oder Begrünung bekommen.
- Visionen mit Umsetzungskonzept: Wir sagen nein zu Insellösungen und setzen auf durchgängige Wege und nachhaltige Planung.
- Gemeindekooperationen forcieren: Der Wettlauf der Gemeinden mit Baugründen und Förderungen ist teuer und falsch. Wir wollen eine gemeinsame Strategie für Stadt und die Umlandgemeinden, damit Verkehrswege kurz und Wiesen und Äcker erhalten bleiben.
- Die natürliche Artenvielfalt fördern: Lebensräume für Tiere schaffen.
- Zieselschutz: Rückzugsflächen vergrößern und absichern. Gefahren verringern und Raum bieten.
- Tauben in der Innenstadt: Artgerechte Unterbringung und Betreuung in einem Taubenkobel – auch für eine saubere Innenstadt.
Siehe: Gläsernes Rathaus.
- Wir stehen für eine entschlossene Mobilitätswende. Dafür braucht es eine gesamtheitliche Denkweise. Für uns stehen die täglichen Wege der Menschen im Fokus.
- Wir fördern die Aktive Mobilität und arbeiten an Öffis, auf die wir stolz sein können!
- Generationen-gerechte Mobilität – siehe: Kinder leicht unterwegs und: Radfahren is des Leiwandste.
- Wir schaffen Klarheit: Nach der Wahl machen wir einen “Kassasturz” über alle Wohnungen der Stadt (inkl. stadteigenen GmbH). Wie hoch ist der Sanierungsbedarf? Das ist wichtig für leistbare Mieten und auch im Hinblick auf den Klimaschutz!
- Leerstand bekämpfen: Wir setzen uns für eine Leerstands-Abgabe ein, um nicht-genutzten Wohnraum zu aktivieren und Förderungen für Sanierungen bereitstehen.
- Neue Sozialwohnungen: Wer in Wiener Neustadt viele Wohnungen baut, soll einen kleinen Teil der Stadt zur Verfügung stellen. Dadurch haben wir dringend benötigten Wohnraum für Menschen, die nach einer Krise und dem Aufenthalt in einer betreuten Einrichtung wieder auf eigenen Beinen stehen.
- “Housing First”: Das erfolgreichste Modell zur Hilfe für Wohnungs- und Obdachlose wollen wir endlich auch nach Wiener Neustadt bringen.
- Wohnstarthilfe umsetzen: € 1.000 aus einem Kautionsfonds als Unterstützung für jene, die es brauchen. Linz, Graz, Salzburg machen es vor!