Seit Jahrzehnten regiert die ÖVP die Hinterbrühl und gestaltet die kommunalen Bebauungsbestimmungen nach ihrem Geschmack. Der traurige Erfolg dieser ÖVP-Baupolitik ist im Ort mittlerweile unübersehbar.

Eine Flut mehrgeschossiger Bauträgerprojekte zerstört den historischen Stil und das gewachsene Ortsbild der Hinterbrühl, beschleunigt die Bodenversiegelung, sorgt für Dauerbaustellen und Verkehrslärm, überlastet das Kanalsystem etc. etc.

Würden diese Häuser bezahlbares Wohnen für Jung und Alt bieten, könnte man über einzelne Projekte reden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Diese Häuser fördern den Zuzug und sind für das Luxussegment gebaut, nicht für die Bedürfnisse von uns Hinterbrühler:innen. Dieses Bau-Chaos muss enden!

Die Hinterbrühl braucht eine Baupolitik, die unser gewachsenes Ortsbild und unsere Lebensqualität schützt. Diese Politik muss den Interessen der Bewohner:innen dienen, nicht dem Gewinn irgendwelcher Bauträger.

Dazu ist es u.a. erforderlich, dass

• der Bau neuer überteuerter Mehrparteienhäuser gestoppt wird;
• Supermärkte auf grünen Wiesen für immer unterbunden werden;
• unsere Waldrandzonen nicht durch Baumaßnahmen geschädigt werden (auch zur Vermeidung von Erdrutschen);
• so gebaut wird, dass bei den zunehmenden Starkregen-Ereignissen die Kanäle nicht überlaufen und keine Wasserschäden auftreten;
• neue Gebäude an das natürliche Gelände angepasst werden und nicht umgekehrt und
• ökologische und nachhaltige Bauweise belohnt wird.

Zudem muss bezahlbares Wohnen für unsere jüngeren und älteren Hinterbrühler:innen sichergestellt werden. Denn eine gute Baupolitik stellt immer die Interessen der ansässigen Bevölkerung vor neue Projekte.

So machen wir GRÜNEN Baupolitik für die Menschen im Ort.

Baupolitik für eine Hinterbrühl, in der Sie gerne leben!

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