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12.12.2024 Gemeinde-News

Darum GRÜN

Eine Wahlempfehlung für die Gemeinderatswahl im Jänner

Es geht um Politik, um Gemeindepolitik.

 

Es geht darum, wie wir in unserer Gemeinde das Zusammenleben gestalten wollen. Also darum wie der Gemeinderat zusammengesetzt ist, dort, wo die für die Gemeinde wesentlichen Entscheidungen getroffen bzw. abgesegnet werden. Dieser ist und war seit eh und je von einer politischen Partei in beständiger und beruhigender absoluten Mehrheit zusammengesetzt und geprägt. Entscheidungen wurden bislang in dieser Eindimensionalität getroffen. 2020 wurden wir Grüne mit mehr als 20% der Stimmen ausgestattet. Das war ein sehr sehr toller Erfolg! Und es hat dazu geführt, dass die Grünen nun durch die geschäftsführende Mandatarin (Silvia Bayer) bei den vorbereitenden Sitzungen der geschäftsführenden Gemeinderät*innen, die die Abstimmungsagenda für den Gemeinderat beschließen, vertreten sind! Für die 4 im Gemeinderat vertretenen Grünen Mandatarinnen und Mandatare bedeutet es, dass sie zumindest wissen, was als Programm geboten wird. Ist ja schon was!

Die ÖVP ist bei der Informationsweitergabe nämlich eher knausrig, jedenfalls nicht sehr großzügig! Sprichwörtlich am letzten Drücker geht die Info an uns, und da braucht es nicht viel Vorstellung, aber Zeit sich mit den Themen auseinanderzusetzen gibt es da im Grunde nicht. Immerhin nicht bloß Überraschungsei. Mit dieser Mandatsausstattung und vor allem mit dem verbundenen Engagement ist etwas Wichtiges passiert: Die ÖVP, WIR, Ortspartei, also Einheitspartei, kann nicht mehr einfach so unter sich entscheiden, wie es ihnen einfällt. Nein, es sieht ihnen wer auf die Finger. Nun, an der Entscheidungsmacht hat sich dadurch natürlich noch nichts geändert. Die Bürgermeisterpartei ist nach wie vor mit absoluter Stimmenmehrheit am Ruder und entscheidet, was sie auch entscheiden will. Aber wie gesagt: Wir schalten uns ein und wir verhandeln die Themen öffentlich, veröffentlichen hinterfragen, diskutieren und tragen, so es gut und sinnvoll ist, selbstverständlich mit!

Wenn Sie das auch für wichtig und richtig halten, dann haben sie im Jänner die Möglichkeit dieses Vorhaben zu stärken und zu unterstützen:

 

Darum Grün, denn wir treten ein für:

Transparenz 

Wir informieren engagiert mehrmals im Jahr durch unsere Zeitung über die Themen, die im Gemeinderat behandelt werden, über Themen, die uns wichtig sind. Auch Sie können sich daran beteiligen. Die Zeitung ist für Beiträge offen.

Kontrolle

Unser Anspruch ist es, Planungen, Vorhaben und Entscheidungen zu kontrollieren. Sind sie zeitgemäß, angebracht oder gar unsinnig? Gibt es Alternativen, andere Möglichkeiten?

Wer sonst als wir würde das tun?

Mitsprache und Diskussion

Bis dahin hieß es, dass die Gemeinderatssitzung kein Diskussionsforum sei. Hier werde formal abgesegnet.

Seit es die Grünen gibt, wird mitgeredet. Wir melden uns zu Wort, bringen uns kritisch, diskussionsreich und wohlwollend (wir tragen sinnvolle Entscheidung verantwortungsvoll und gerne mit) in die Sitzung ein. Und genau so soll es auch sein. Ein lebhafter Austausch bringt mehr Output!

Politische Diversität

Sie sind der Meinung, dass unterschiedliche Haltungen, Sichtweisen und Herangehensweisen für ein lebhaftes Miteinander wichtig sind, so haben Sie die Wahlmöglichkeit. Wir versuchen das beherzt umzusetzen!

Ökologie und eine angeregte Diskussion um die Umwelt

Ein vielschichtiges, komplexes, ein kontroverses wie gleich unerschöpfliches Thema. Wir, inmitten des Weinviertler Ackeranbaubaugebietes sind unmittelbar davon betroffen!  Wie können z.B. die Landwirtinnen und Landwirte in unserer Gemeinde dies befriedigend umsetzen? Zwischen Tradition und neuen Aspekten? Klimatische Veränderungen erfordern neue Herangehensweisen.  Das ist eine große Sache. Da diskutiert der Bund mit, es gibt europäische Vorgaben, und eigentlich ist die ganze Welt davon betroffen. All das beeinflusst das herkömmliche Handeln.

 

Und so verhält es sich auch mit der Energie. Egal ob es sich um Stromgewinnung handelt oder um Heizsysteme. Photovoltaik wird, sowie auch das Thema Nahwärme in unserer Gemeinde geradezu stiefmütterlich behandelt.

 

Tierliebe und artgerechte Tierhaltung? Gesprochen wird viel davon. Sie sehen schon, Themen mit Sprengkraft. Die Augen können wir dabei nicht verschließen. Aus dieser Nummer kommen wir leider nicht raus. Und gerade deshalb muss lokal darüber diskutiert werden. Es gibt vielerlei Ansprüche und Zurufe, was wie zu tun sei, was wie gemacht gehört.  Da wissen alle was. Diese Dinge an die Jetztzeit anzupassen erfordert einen frischen Kopf und Mut!

Das Alles will überlegt und besprochen sein, wie wir das regional konkret umsetzen. Unsere Meinung ist in jedem Falle:  Der biologische Aspekt, der Umgang mit der Umwelt darf dabei in keiner Sekunde fehlen!

 

Fazit

Wie bereits gesagt, es geht um Gemeindepolitik. Es geht darum, wie wir unser regionales und lokales Zusammenleben organisieren wollen. Gestärkt durch gesammelte gemeindepolitische Erfahrungen, ausgestattet mit mehr politischem Wissen, somit mit mehr Selbstbestimmtheit, werden wir uns weiterhin aktiv und im Sinne der Gemeinde zu diesen Themen einbringen!

 

Sie haben die Wahl.

Wir empfehlen uns.

Reinhard Auer

Teammitglied

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