17.04.2025
Pressemitteilung
Respektlose Kommunikation der EVN AG
Respektlose Kommunikation der EVN AG mit Photovoltaik-Kundinnen und Kunden
Partnerschaftliche Energiewende geht anders
Wie die EVN AG bereits öffentlich machte, haben 80% der sogenannten „Einspeiser“, also Haushalte mit überschüssigem Strom aus Eigenproduktion mittels Photovoltaikanlagen trotz respektlosem Anschreiben der EVN AG die Treue gehalten. Da einige erboste Mails bei unserer Landessprecherin Helga Krismer aufgeschlagen sind, teilt sie den Groll dieser Menschen. Denn der eingeschriebene Brief hat den Titel „Ihr Photovoltaikvertrag: Vermeiden Sie die Abschaltung Ihres Stroms!“ steht fett in schwarz und drunter in rot: „Vereinbaren Sie einen neuen Abnahmevertrag.“ Für die Landessprecherin ist klar: „Hier wurde mit Drohung und Einschüchterung auf zufriedene KundInnen eingewirkt. Der EVN AG sind die kleinen SonnenstromproduzentInnen ohnehin ein Dorn im Auge, daher ist ihnen der Verlust von 20% KundInnen egal, wie ich vernehme. Ich kann nur allen raten, sich bei Energiegemeinschaften anzuhängen und von der EVN AG erwarte ich mir als Landesversorger eine zeitgemäße, respektvolle Kommunikation mit LandesbürgerInnen. So geht es jedenfalls nicht!“
Die Grünen sind sich sicher: „Ich fordere die EVN auf, transparent zu kommunizieren, faire Tarife anzubieten und den Kunden ausreichend Zeit zur Entscheidung zu geben. Wer in erneuerbare Energie investiert, verdient Respekt und keinen Druck. Die aktuelle Vorgehensweise gefährdet das Vertrauen in die Energiewende und ist für uns Betroffene nicht akzeptabel”, schließt Helga Krismer ab.