PV: Wir haben keine Zeit mehr für PR-Shows, wir müssen hande
Die ÖVP NÖ blockiert mit mutloser Photovoltaik-Verordnung in Niederösterreich die Energiewende in Österreich
In einer Woche endet die Begutachtungsfrist für den Entwurf der „Verordnung über ein Sektorales Raumordnungsprogramm über PV-Anlagen im Grünland in Niederösterreich“. Die Grüne Landessprecherin Helga Krismer wiederholt ihr Enttäuschung über das mickrige Photovoltaik-Ausbauprogramm des Landes Niederösterreich: „Mit dieser Vorgabe können wir unmöglich die Energiewende in unserem Bundesland schaffen und uns aus Putins Erpressung lösen. Mit so einer mutlosen mickrigen Zonierung schaffen wir keinen ordentlichen Ausbau der Erneuerbaren Energieträger und somit den Schritt in Richtung Energiepreissenkung. Von den 30.000 aus den Gemeinden gemeldeten Hektar, die für PV-Anlagen in Frage kommen könnten, bleiben im Entwurf nur rund 1.300 übrig. Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist damit der Blockierer der erneuerbaren Energieform Photovoltaik und zeichnet sich durch Mutlosigkeit aus. Es ist unverständlich, warum es keine Vorgaben für Dächer im Bestand gibt und die zahlreichen nicht guten Böden in Niederösterreich für die Stromproduktion genutzt werden“.
Die Grünen fordern daher rasche mutige Landesgesetze für einen raschen Ausbau der Sonnenkraft in unserem Bundesland. Es kann und muss möglich sein, dass wir auf unsere tragfähigen Dächer im Bestand und auf unsere Böden Photovoltaik platzieren.
„Ohne in den vorhandenen Baubestand einzugreifen und mehr Flächen auf weniger wertvolle Böden zu verordnen, wird Niederösterreich wegen der ÖVP NÖ mit den Personen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihrem Stellvertreter Stephan Pernkopf zum Bremsblock der Energiewende in Österreich. Wir haben keine Zeit mehr für PR-Shows, wir müssen handeln“, schließt Krismer ab.