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02.01.2025 Information

Kan­di­dat_in­nen für die Ge­mein­de­rat­s­wahl

Foto: Jonas Prominzer
von li: Marie-Sophie Klein, Stephanie Faber, Elisabeth Apl, Agnes Wühr, Andreas Koller-Garber, Martha Günzl, Jakob Korosec, Christian Apl, Claudia Wolfert, Lena Barth, Sonja Franzke, Pepi Bednarik

Alt und neu – mit einer guten Mischung in die kommenden GR-Wahlen

 

Letzte Woche haben die Perchtoldsdorfer Grünen ihre Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt!
Als Doppelspitze verbinden Christian Apl und Martha Günzl ihre vielfältigen Erfahrungen aus den Bereichen Mobilität und Ortskernbelebung. Dahinter kandidieren auf Platz 3 Umweltgemeinderätin Agnes Wühr und auf Platz 4 Andreas Koller-Garber, der die Grünen im Finanz- und Prüfungs-Ausschuss vertreten hat.
Ganz besonders stolz sind die Perchtoldsdorfer Grünen auf eine Reihe junger Menschen, die voll Engagement und Enthusiasmus bereit sind, sich für die Grünen Themen und ihre Zukunft einzusetzen. Auf den Plätzen 5 bis 7 kandidieren die Student_innen Claudia Wolfert, Jakob Korosec und Stephanie Faber.
Grün-Urgestein und Bahn-Aktivist Pepi Bednarik ist auf Platz 8 wählbar, mit ihm werden die Grünen die Zukunft der Kaltenleutgebner Bahn aktiv gestalten. Auf weiteren Plätzen finden sich Marie-Sophie Klein, Lukas Negedly, Sonja Franzke und Christof Federle.

Kommende Projekte
Bisher halten die Perchtoldsdorfer Grünen sieben Mandate, zur Umsetzung der kommenden Projekte erhoffen sie sich einen Zugewinn an Stimmen und – möglichst auch – Mandaten. Insgesamt umfasst die Grüne Liste 60 Personen, die damit ihre Solidarität ausdrücken, weil sie die Grünen Inhalte schätzen.
Christian Apl fasst zusammen, dass “die Kernthemen der Grünen für die kommende Wahl die Belebung des Ortskerns, der Ausbau von Geh- und Radverbindungen, sowie die Reaktivierung der Kaltenleutgebner Bahn sind.”
Die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünen werden sich jedenfalls mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass Naturschutz, Energiewende und klimafreundliche Mobilität ihren gebührenden Platz einnehmen können!

 

Gemeinsam ist vieles möglich!
Junge und ältere Menschen, Studierende, Frauen und Männer – unser Team ist so vielfältig wie das Leben.
Packen wir es an!

PS: Gemeinderätin Sonja Reiselhuber wohnt seit kurzem in Maria Enzersdorf und wird ab sofort die dortigen Grünen mit ihrem profunden Wissen bereichern! Wir wünschen ihr an dieser Stelle alles Gute!

 

 

 

 

Die ersten 12 Kandidat_innen im Portrait

Christian Apl – Platz 1
Als ich in Perchtoldsdorf Kindergarten und Schulen besuchte, hätte ich mir nie und nimmer gedacht, dass ich hier eines Tages als Vizebürgermeister dienen darf. Sogar im Jänner 2020 schien es noch völlig denkunmöglich. Aber in der Politik muss man oft völlig überraschend die Sachen machen, die eben zu tun sind. Schließlich möchte ich jede Gelegenheit nutzen, um die grundvernünftigen Dinge umzusetzen. Mit der Dekarbonisierungs-Strategie haben wir gemeinsam den Weg zur Klimaneutralität skizziert. Es liegt aber noch einiges an Arbeit vor uns, wo ich mich weiter mit Herz, Hand und Hirn einbringen will.

 

Martha Günzl – Platz 2
Die Liebe hat mich 2001 von Wien nach Perchtoldsdorf geführt. Seit 2005 bin ich für die Grünen im Gemeinderat. Gleichberechtigung und Naturschutz sind meine größten Anliegen. Das monatliche Frauen-Frühstück, das ich 2005 begonnen habe, findet am 18.1.2025 zum 162. Mal statt! (siehe „Termine“ auf der letzten Seite.)
Als Jüngstes von neun Kindern habe ich früh gelernt, dass Verhandeln mehr bringt als Streiten. Diese Erfahrung nütze ich auch in der Gemeindepolitik.
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst“, sagte Gandhi. Das versuche ich.
Gerne auch mit Ihrer Vorzugsstimme!

Agnes Wühr – Platz 3
Seit 5 Jahren bin ich jetzt Umweltgemeinderätin der Marktgemeinde Perchtoldsdorf und freue mich, dass wir in dieser Zeit einiges umsetzen konnten!
Ich engagiere mich für die Grünen auf Gemeindeebene, weil mir eine nachhaltige und gerechte Zukunft am Herzen liegt. Hier kann ich direkt in meinem Ort mitarbeiten und meine Ideen einbringen. Besonders wichtig ist mir die Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Vereinen, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben. Ich möchte auch weiterhin dazu beitragen, ökologische Verantwortung zu übernehmen, den Klimaschutz voranzutreiben und die Lebensqualität für alle zu verbessern.

Andreas Koller-Garber – Platz 4
Als gebürtiger Perchtoldsdorfer und Mitglied der Grünen seit 1994 ist es mir ein großes Anliegen, die Werte von Transparenz, Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit in unserer Gemeinde zu stärken.
Der verstärkte Einsatz des Prüfungsausschusses als Kontrollorgan soll sicherstellen, dass unsere finanziellen Ressourcen wirksam eingesetzt werden. Digitale Lösungen können Verwaltungsprozesse bürgerfreundlicher gestalten, den Informationsfluss verbessern und die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie der Gemeinde fördern. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft Perchtoldsdorfs zu gestalten – ökologisch, sozial gerecht und innovativ. Meine konkreten Ideen erläutere ich gerne in einem persönlichen Gespräch!

Claudia Wolfert – Platz 5
Ich denke, uns allen ist mittlerweile bewusst geworden, dass wir unsere Natur schützen müssen. Dabei sind es oft kleine Schritte, die eine Gemeinde setzen kann, um viel zu bewirken. Zum Beispiel die Wahl, welche Bäume wo gepflanzt werden, die Wahl des Streumittels im Winterdienst und vieles mehr. Ich würde mich sehr darüber freuen, im Gemeinderat das Wissen aus meinem Studium „Naturschutz und Biodiversitätsmanagement“ zum Einsatz zu bringen. Gemeinsam mit meinen jungen Kolleg_innen will ich frischen Wind in den Sitzungssaal bringen, um dazu beizutragen, dass Perchtoldsdorf weiterhin so lebenswert bleibt.

Jakob Korosec – Platz 6
In meiner ersten Periode als Gemeinderat konnten wir bereits viel bewegen.
Besonders wichtig war für mich der Sozialbereich. Obwohl der Wohlstand in Perchtoldsdorf groß ist, so gibt es doch Personen, die finanziell nicht so gut aufgestellt sind.
Die Armut ist in Perchtoldsdorf nur besser versteckt. Im neuen Gemeinderat gibt es weiterhin viel zu tun. Förderangebote gehören ausgebaut und niederschwelliger angeboten, in die Infrastruktur soll weiter investiert werden. Und auch an den Themen psychische Gesundheit, Vereinsamung und Kinderbetreuung müssen wir weiter aktiv arbeiten. Denn ich will ein Perchtoldsdorf, in dem ALLE ein gutes Leben haben.

Stephanie Faber – Platz 7
Mein Name ist Stephanie Faber, ich studiere Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Soziologie und lebe seit meiner Geburt in Perchtoldsdorf. Nach den jüngsten Ereignissen der Vergangenheit, erwähnt seien hier beispielhaft die Auswirkungen der Klimakrise und der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, habe ich mich dazu entschlossen, politisch aktiv zu werden. Von besonderer Bedeutung ist für mich, dass ich durch gegenseitiges Verständnis zu einer friedvollen und gut funktionierenden Gesellschaft beitragen möchte. Meine Kandidatur sehe ich als große Chance, Perchtoldsdorf zukünftig mitgestalten zu dürfen.

Pepi Bednarik – Platz 8
Grüne Perchtoldsdorf Gründungsmitglied, Musiker und Komponist, Vorstand der Wiener Oboen-Gesellschaft und des Vereins Kaltenleutgebner Bahn, Öffi-Verfechter und stolzer Waggonbesitzer.
In meiner Pension werde ich endlich mehr Zeit für Ausflüge mit der Bahn haben, mein besonderes Augenmerk liegt auf den Schmalspurbahnen. Deshalb setze ich mich für pünktliche Öffis, kluge Buslinien, optimierte Fahrpläne und „gemütliche“ Wartehäuschen ein. Ein besonderes Anliegen ist mir der Erhalt der Bahnstrecke der Kaltenleutgebner Bahn – als Öffi-Möglichkeit der Zukunft muss die Infrastruktur jedenfalls erhalten bleiben!

Marie-Sophie Klein – Platz 9
Aufgewachsen in einer großen, diversen Familie wurde ich geprägt von Toleranz und Zusammenhalt, bin aber auch früh mit Diskriminierung von außen in Berührung gekommen. Daher setze ich mich als Lerncoach und Legasthenie-Trainerin für Gleichberechtigung, Integration, Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe ein. Ich bin überzeugt, dass Zusammenhalt und Solidarität die Voraussetzungen für eine demokratische Gesellschaft sind.
Seit neun Jahren lebe ich mit meiner Familie in Perchtoldsdorf. Seit Mai 2024 bin ich bei den Grünen, da es mir wichtig ist, einen Beitrag für eine soziale und nachhaltige Zukunft zu leisten.

Lukas Negedly – Platz 10
Investitionen in Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land. Denn Innovation und Installation von umweltfreundlichen Technologien stärken die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes! Außerdem benötigt das Gesundheitssystem echte Reformen statt Symptombekämpfung. Eine Primärversorgung, die uns raus aus ständigem Personalmangel und Minutenmedizin bringt, und flächendeckend mit allen Kassen statt mit Klassen arbeitet.
Daran werde ich gerne im Gemeinderat mitarbeiten!

Sonja Franzke – Platz 11
In Perchtoldsdorf zu leben erlebe ich als Privileg: die Nähe zur Natur ergänzt durch die Möglichkeiten der nahen Großstadt. Es liegt an uns allen, zum Erhalt der guten Lebensqualität beizutragen. Als Buchproduzentin bin ich Teil der Grünen Wirtschaft. Ich setze mich dafür ein, dass Ökologie und Ökonomie als untrennbar wahrgenommen werden. Ich bin Netzwerkerin und Umsetzerin für pragmatische Lösungen im Großen und im Kleinen. Besonders wichtig erachte ich die Sichtbarkeit von Frauen in der Wirtschaft und an entscheidenden Positionen unserer Gesellschaft. Zum guten Leben für alle beizutragen, umfasst vielfältige Beiträge zu Natur- und Artenschutz genauso wie Fairness im Umgang miteinander.

Christof Federle – Platz 12
Schon seit meiner Jugend bin ich an Umweltschutz und allgemeinen „grünen“ Themen interessiert.
Das war auch ein Grund, warum ich mich nach meinem Studium der Betriebswirtschaft einem Zweitstudium „Nachhaltige Energiesysteme“ widmete und dieses 2011 abschließen konnte.
Mein größtes Anliegen ist es, auch selbst tatkräftig die Energiewende zu unterstützen und voranzutreiben. Als Mitbegründer von zwei Energiegemeinschaften in Perchtoldsdorf möchte ich allen Bewohnerinnen und Bewohnern im Ort die Vorteile der Nutzung von regional erzeugtem erneuerbaren Strom nahebringen.

Martha Günzl

geschäftsführende Gemeinderätin für Spiel- & Sportstätten und Ortskernbelebung

[email protected]
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