EU-Wahl

Deine Stimme steht für unsere gemeinsame Zukunft. EU wählen ab 16!

 

Die Europäische Union (EU) ist der Zusammenschluss von 27 Mitgliedsstaaten.

Das Europäisches Parlament ist eines der wichtigsten Institutionen der EU.

 

Europäisches Parlament

– Besteht aus 720 Mitgliedern (Abgeordneten).

– Es hat eine gesetzgebende Rolle, also Verabschiedung von EU-Gesetzen, Überwachung der EU-Institutionen und Genehmigung der EU-Finanzen.

– Die Mitglieder sind nach politischer Zugehörigkeit gruppiert und bilden politische Gruppen.

 

Europäische Kommission

– Das Exekutivorgan, das Gesetzesvorschläge einbringt und umsetzt, EU-Verträge einhält.

– Geführt vom Präsidenten der Europäischen Kommission (Ursula von der Leyen aus Deutschland).

– Kommissare von den Mitgliedstaaten ernannt, jeder für bestimmte Politikbereiche verantwortlich.

 

Europäischer Rat

– Besteht aus den Staats- oder Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten sowie dem Präsidenten des Europäischen Rates (Charles Michel aus Belgien) und dem Präsidenten der Europäischen Kommission.

– Legt die politische Agenda der EU fest und gibt Impulse für Integrationsinitiativen.

 

Die Wahlmethode

Europäische Parlamentswahlen finden alle fünf Jahre statt, normalerweise im Mai.

Jeder Mitgliedstaat legt seine eigene Wahlmethode fest (in Österreich Verhältniswahl nach Listen).

Mitglieder des Parlaments werden entsprechend der Mitgliedstaat-Bevölkerungsgröße verteilt, um eine repräsentative Vertretung sicherzustellen.

Die Mitglieder schließen sich transnationalen politischen Parteien an und bilden politische Gruppen.

Die Mitglieder führen Kampagnen zu verschiedenen Themen, die für EU-Bürger relevant sind, wie Klimawandel, Migration, Wirtschaftspolitik und EU-Integration.

 

Bedeutung der Wahlen 2024

Die Wahlen bestimmen die Agenda der EU für die nächsten fünf Jahre und beeinflussen politische Entscheidungen in verschiedenen Bereichen.

Die Mitglieder vertreten die Interessen der EU-Bürger in den Entscheidungsprozessen auf EU-Ebene.

Die Wahlen spiegeln die sich entwickelnden Dynamiken der europäischen Integration wider und beeinflussen das Machtgefüge zwischen den EU-Institutionen.

Das Ergebnis beeinflusst die Rolle und den Einfluss der EU in globalen Angelegenheiten, einschließlich Handel, Sicherheit und Diplomatie.